Die Idee der Tour de Franz wurde schon in den 90iger Jahren in Kalifornien-Amerika geboren. Bereits damals radelte Franz Klammer gemeinsam mit Franz Weber, Klaus Heidegger und weiteren bekannten Sportgrößen für einen guten Zweck. 2002 wurde der Gedanke dann auch von der Feistritzer Hobbyradlrunde, dessen Mitglied Franz Klammer ist, übernommen. „Häsi“ (Hans G. Rainer – Journalist) lud Franz Klammer und die Radlrunde nach einem Skihüttenrennen in Bad Kleinkirchheim ein, im Sommer mit dem Rennrad zu ihm auf die Simonhöhe zu kommen. Somit war die „Tour de Franz“ in Kärnten geboren.
Die Veranstaltung wuchs kontinuierlich und schon bald konnte Dank großzügiger Sponsoren, mithilfe einer Versteigerung und anhand einer Verlosung ein recht beträchtlicher Betrag zusammen gebracht werden. Der Wunsch von Franz Klammer ist es, dass das Geld in Kärnten verbleibt und notleidenden Kärntner Familien überreicht wird. Mittlerweile hat die „Tour de Franz“ einen großen Stellenwert im Kärntner Radsport erreicht und ist mit maximal 120 Teilnehmern limitiert.
Eine Teilnahme ist somit nur auf Einladung Franz Klammers möglich. Es handelt sich bei der „Tour de Franz“ um eine reine Charity-Veranstaltung – das Geld wird 1:1 an bedürftige Kärtner Familien übergeben.